Medienzentrum des Bundeshauses war und auf einem der Infobildschirme
las, dass Br. Couchepin eine Pressekonferenz abhält. Aber auch Br.
Leuenberger schläft nicht, wie mir grad zwei meiner Freunde, Br. Urs und
Sr. Birgitte mitgeteilt habe und mit ihnen alle Zeitungen während mehr
einer Woche: Leuenberger ist auch Blogger geworden! Herzlich willkommen
bei den wirklich coolen dieser Welt, Br. Moritz! Die ganzen
Legitimationsdiskussionen in den Zeitungen bringen natürlich auch mich
zum Nachdenken. Warum habe ich es nötig, einen Blog zu haben? Erstens:
Weil Urs mich dazu ermutigt hat (Was er generell übrigens sehr gut
beherrscht). Zweitens: Weil ich vier Jahre in der Sek unter einem Lehrer
litt, der uns in Geschichte, Geografie, Franz und in den meisten anderen
Stunden aufzählte, wie er das Weltgeschehen schon zwanzig Jahre früher
einschätzen konnte. Den Mauerfall ahnte er schon im siebenundsechzig,
die Militärjunta in Argentinien war ganz klar eine Folge von dem und
dem, die Überbevölkerung, die Arbeitslosigkeit, und die Jugend von
Heute, sowieso. Hätte dieser Gute Mann im Siebenundsechzig einen Blog
geführt, hätte man nach der Schule dort mal nachsehen können, mit
welchen Themen sich unser Lehrer damals beschäftigte. Drittens: Ähnlich
wie beim zweiten Punkt kann ich Ideen aufschreiben und veröffentlichen.
Einerseits sind sie mir dann aus dem Kopf ins Netz gestellt und
ermöglichen einen Diskussion. Anderseits ist sofort klar, wer und wann
eine Idee gehabt hat. Viertens ermutigt mich ein Blog dazu, kleine Texte
zu verfassen. Das wärs. Für weitere Gründe Deinerseits bitte aus
"Kommentare" klicken und veröffentlichen!
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